25.02.2017 Weißstorch

Heute durfte endlich der, seit 27.11.2016 bei uns befindliche, Weißstorch in den Zoo KL-Siegelbach umziehen.

Sein Flügel hängt immer noch, deshalb ist eine Auswilderung nicht möglich gewesen.

Er wurde nach Übernahme auf Vogelgrippe getestet (neg.) und im Verlauf noch eine gentechnische Geschlechtsbestimmung (um festzustellen ob er zum Bestand im Zoo passt. All dies hat seine Zeit gedauert, aber jetzt darf er im Zoo bei drei weiteren Störchen wohnen.

23.02.2017 Höckerschwan Franz-Josef

 

Er ist wieder zurück am Vogelwoog :)

Franz-Josef hat allein den Weg zurück zu seiner Angebeteten gefunden.

Wir hoffen die beiden bleiben jetzt gemeinsam mit dem Trauerschwan (der nicht fliegen kann wegen gestutzten Flügeln) dort.

21.02.2017 Waldohreule

 

Nach einem Anruf der Militär Police fuhren wir zur Air Base Vogelweh, um eine verletzte Waldohreule zu sichern. Sie hatte keine offensichtlichen Verletzungen, Flügel waren voll einsatzfähig. Wahrscheinlich hat sie ein Anflug/Anpralltrauma mit Gehirnerschütterungdurch den Sturm in der vergangenen Nacht. Sie darf sich jetzt erst einmal etwas erholen und wir hoffen sie schafft es.

20.-21.02.2017 Suche nach Höckerschwan Franz-Josef

 

Wir fuhren immer wieder an die diversen Seen im Stadgebiet (und außerhalb), in der Hoffnung ihn zu finden. Leider ohne Erfolg :(

Am Mittag des 21.02. wurde er uns in Katzweiler an einem See gemeldet. Wir versuchten ihn erneut gemeinsam mit der Tierrettung Kindsbach zu fangen, aber er flog wieder auf und davon.

19.02.2017 Fuchs

 

Wir erhielten eine Meldung über einen verletzten Fuchs im Bereich des Gelterswoog. Die Melderin hatte ihn 1,5 Std. vor Meldung beim Gassi gehen entdeckt. Bei Ankunft mussten wir aber feststellen dass das Tier schon einige Zeit tot war.

19.02.2017

Rückführung der beiden Höckerschwäne und des Trauerschwans an den Vogelwoog KL

 

Heute war es endlich soweit, der Vogelwoog war über große Strecken am Rand eisfrei, sodass wir uns entschlossen haben die 3 Schwäne zurück zu bringen.

Die drei haben sich erst einmal ausgiebig geputzt, die beiden Höckerschwäne auch gleich mal ne Flugrunde gedreht.

Die beiden haben sich als Paar gefunden, bei uns sogar schon mit der Balz angefangen.

Ca. 1,5 Std später bekamen wir den Anruf "Schwan auf der Autobahn". Die Autobahnpolizei bestätigte uns dies nach Rückfrage und wir sind natürlich sofort hingefahren. Es war einer der beiden Höckerschwäne. Er hielt sich Gott sei Dank im nicht befahrenen Baustellenbereich neben der A6 auf, die Polizei war bereits vor Ort und sicherte den weg Richtung Autobahn ab. Leider gelang es uns dort nicht ihn zu fangen, er startete direkt durch und flog Richtung Siegelbach.

Wir sind dann ebenfalls in diese Richtung gefahren zum suchen, die Tierrettung Kindsbach war ebenfalls informiert und auf dem Weg. In der Hoffnung ihn vielleicht bei den Seen am Zoo Siegelbach zu finden, trafen wir uns dort.

Dann kam aber erneut ein Anruf, der Schwan wurde im Gewerbegebiet auf der Merkurstrasse gesichtet. Auch hier war bereits die Polizei mit vor Ort. Jetzt gelang es gemeinsam mit der Tierrettung Kindsbach Gott sei Dank ihn zu fangen.

Bei der Rückführung an den Vogelwoog mussten wir aber feststellen dass der 2. Höckerschwan auch verschwunden war, er war wohl seinem Partner gefolgt.

Da es bereits anfing dunkel zu werden entschlossen wir uns morgen mit der Suche weiterzumachen.

09.02.2017 Feldhase Baby

 

Dieser ca. 8-10 Tage alte Zwerg wurde bei Holzarbeiten entdeckt, sein Geschwisterchen wurde dabei leider totgefahren.

Es ist ein Mädl und wiegt 180g.

Jetzt heißt es Daumen drücken dass sie die Umstellung schafft und den Schock überwindet.

Dazu aus aktuellem Anlass noch mal folgende INFO:

 

Bitte Feldhasen/Wildkaninchen und auch Rehkitze nicht einfach mitnehmen (es sei denn sie sind offensichtlich verletzt)

 

Warum können sie am Beispiel der Feldhasen hier nachlesen.

 

Für Wildkaninchen und Rehkitze gilt dies aber auch, auch da kommt die Mutter regelmäßig vorbei und legt sie an bestimmten Stellen ab.

 

Sollte Ihnen aber plötzlich einmal ein Eichhörnchen (egal ob jung oder alt) nachlaufen oder an ihnen hochklettern: Bitte direkt einfangen und uns anrufen!!! Das Hörnchen braucht dringend Hilfe und ist kurz vorm verhungern. Es sind die einzigen Tiere die in dieser Form Hilfe beim Menschen suchen. Und sie haben KEINE Tollwut.

07.02.-08.02.2017 Reh

 

Wir bekamen am 07.02. vom Ordnungsamt die Meldung dass sich ein verletztes Reh in einem Garten befindet. Polizei + Jagdpächter waren ebenfalls informiert, haben aber nicht gehandelt. Beim Eintreffen fand sich ein Jungtier, ohne sichtbare Verletzungen, aber stark geschwächt und unterkühlt. Meldung zur Aufnahme wurde von uns an die Behörden direkt gemacht, diese gab das ok zur Versorgung und Aufnahme.

Wir brachten es direkt zum TA, wo es erst einmal Infusionen zur Stabilisierung bekam, Verletzungen zeigten sich keine, aber im Rachen fand sich fast eine Handvoll Laub/Eicheln. Wahrscheinlich wurde es von der Mutter getrennt, die in diesem Alter noch zusätzlich säugt.

Wir nahmen es mit nach Hause und betreuten es auch dort intensiv, auch mit weiteren Infusionen. Schluckreflexe zeigte es keine, war insgesamt auch über Nacht in instabilem Zustand.

Am Morgen erneute Vorstellung beim TA, dort wurde weiter versucht es zu stabilisieren, leider ohne Erfolg :(

 

07.02.2017 Igel

 

Diesen kleinen Kerl haben wir heute von den Kollegen von Helfer für Tierseelen in Not e.V. Frankenthal übernommen.

gefunden kurz vor Silvester mit knapp 250g (kaum zu glauben!), aufgepäppelt auf aktuell 570g. Zudem scheint es als ob sein re. Auge ausgetrocknet ist (nach Entzündung) und er somit darauf blind ist.

Er darf jetzt bei uns noch einiges an Gewicht zulegen, bevor er irgendwann ausgewildert wird. Das fehlende Auge ist dabei kein Problem, die kommen damit gut zurecht.

03.02.2017 Zuchttaube

 

Die Zuchttaube wurde bereits vor zwei Tagen von der Finderin das erste Mal gesichtet und dann angefüttert. somit konnte dann die Sicherung erfolgen. Die Taube ist unberingt und hätte, genau wie die weißen "Hochzeitstauben" nicht lange draußen überlebt. Sie ist auch schon ziemlich dünn und wurde direkt zu einem Taubenfreund gebracht der sie jetzt aufpäppelt.

01.02.2017 Dohle

 

Meldung kam über die Tierrettung Kindsbach. Es wurde von Anwohnern eine Dohle auf dem Gehweg gefunden die handzahm sei.

Dies bestätigte sich auch, das Tier ist fehlgeprägt und fehlernährt (am Schnabel zu erkennen) durch falsche Aufzucht.

Dies passiert wenn man aus falsch verstandener Tierliebe, gepaart mit Unwissenheit so ein Tier aufzieht!

Für den Vogel könnte dies im schlimmsten Fall den Tod bedeuten, es gibt immer noch genug Menschen die es nicht gut finden würden, würde er plötzlich auf der Schulter landen und ihn deshalb töten würden. Und die Fehlernährung hat zu Fehlbildung am Schnabel geführt, was zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme führen kann.

Ob es irgendwo entwischt oder nach Aufzucht in diesem Zustand freigelassen wurde, ist unklar.

Wir haben ihn mit auf Station genommen und dort verbleibt er bis zur Übernahme durch die Wildvogelrettung e.V. Bad Dürkheim (09.02.).

Dort hat er dann die Möglichkeit unter Artgenossen wieder "wild" zu werden, bevor er ausgewildert werden kann.

 

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