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Struppi, ein siebenjähriger, 10 kg leichter, sehr lieber, anhänglicher und verträglicher Mixrüde, hat eine traumatische Erfahrung hinter sich bringen müssen, unter der er immer noch leidet. Bevor sein verstorbener Mensch gefunden wurde, musste er drei Tage alleine und unversorgt mit dem Toten verbringen. Da danach kein Platz für ihn vorhanden war, blieb er weitere drei Wochen alleine in der Wohnung, wurde nur gefüttert und durfte kurz in den Garten. In dieser Zeit hat sich verständlicherweise eine große Angst vorm Alleinsein entwickelt, die sich durch häufiges Bellen äußert.
Von einer Kastration wurde erst einmal Abstand genommen, da er Herzgeräusche hatte. Nach tierärztlicher Abklärung sind diese aber unbedenklich, so dass man, wenn der derzeit eingesetzte Kastrationschip seine Wirkung verliert, eine Kastration durchführen kann. Der liebe, leidgeprüfte kleine Mann hat außerdem eine Futterallergie, die sich an Haut und Fell manifestiert. Er bekommt jetzt nur noch ausgewähltes Naßfutter und Gekochtes, er muss auch so weiter gefüttert werden, denn damit hat man seine Allergie im Griff.
Es ist nochmals zu betonen, dass er ein ausgesprochen liebes Wesen besitzt, allerdings auch infolge von Erziehungsdefiziten einige kleine Marotten hat. Er fährt gerne Auto, läuft gut an der Leine und meistert Hundebegegnungen souverän. Er kann gut mit Hunden und Katzen, die er im Garten aber auch gerne mal etwas jagt.
Struppi hat den Kastrationschip vor Mitte Juli bekommen. Er ist grundimmunisiert, entwurmt und mit einem blauen EU-Pass versehen.
So ausgestattet hofft er nun auf einen neuen Partner oder eine Partnerin, die sich um ihn kümmern, ihn lieben und ihm ein weiteres, schöneres Leben ermöglichen.
Monika Daubermann 0173-3409246