Auf dieser Seite sollen nur die brisanten regionalen Probleme angesprochen werden, die ansonsten untergehen

Ein Notruf - und die Folgen

Manche Notrufe kann man einfach nicht ignorieren, auch wenn man eigentlich weder Platz noch Geld hat. Bei diesem wurden uns acht herrenlose Katzen mitten in Kaiserslautern gemeldet, die auf einem Sperrmüllhaufen lebten. Als wir die Bilder sahen, mussten wir einfach handeln. Wir hatten dabei großes Glück, denn schon am ersten Tag  gingen uns sieben Miezen in die von uns aufgestellten Fallen. Eine Katze hielt uns aber in Atem und lies sich erst nach drei Tagen fangen.
Drei erwachsene Katzen wurden direkt dem Tierarzt zum Check vorgestellt und dabei auch kastriert. Die fünf Babys folgen demnächst. Unser verfügbarer Raum und unser Konto nahmen zwar ab, aber diese acht Katzen haben nun eine sichere Zukunft und das ist für uns das Wichtigste.

Sanierung unseres Wildlings Eggbert

Seit einigen Jahren gehört der ältere Streuner Eggbert zu unseren Wildlingen.
Er wurde auf seiner Futterstelle seit einiger Zeit vermisst, was zu den größten Befürchtungen führte. Zum Glück wurde er dann aber doch in einem Keller entdeckt, allerdings in einem schlimmen Zustand. Dank Chip und Registierung konnte er nun schnell zugeordnet werden. Eggbert wurde sofort tierärztlich untersucht, dabei wurden seine Zähne saniert, das Fell einmal ordentlich durchgebürstet und auch die Ohren kontrolliert, ein großes Blutbild erstellt und eine Entwurmung vorgenommen.

Das alles hat Eggi gut überstanden und ist mittlerweile wieder auf " freiem Fuß".

Wieder ein großer Tierarzttag

- der erste von Dreien, mit fünfzehn Katzen -

Bei fünfzehn Katzen Impfungen, Chippen, Bluttests und Entwurmungen. Zwölf unserer ältesten Babys werden auf die Vermittlungen vorbereitet, am Wochenende finden schon erste Besuchstermine statt. Bisher fielen bereits Kosten über 1,500,- € an. Es ist fast nicht mehr zu schaffen, wir kleinen Tierschutzvereine haben unser Limit erreicht. Wenn jetzt noch die neue Gebührenverordnung greift , wird alles noch härter. 

 

Wir haben zur Zeit auf vier Pflegestellen neunundsiebzig! Katzen.
Bis auf weiteres haben wir jedenfalls absoluten Aufnahmestopp! Es geht gar nichts mehr!

Ein privater Hilferuf und die Folgen

Am Freitag, den  29.7.22, hat sich eine Frau, die aufgrund schlimmer familiärer Veränderungen den Überblick über den Katzenbestand verloren hatte, mit einem privaten Hilferuf an uns gewendet. 
Bis auf eine schwangere Katze, die seit Tagen nicht wieder aufgetaucht ist, haben wir alle Katzen mitgenommen. Eine Hochtragende hat noch in der Nacht fünf Babys bekommen und ist auf eine ruhige Pflegestelle umgezogen. Diese Katze ist noch keine drei Jahre alt und hatte schon mehrmals Nachwuchs. Weiterhin war eine schwarze Mama mit vier fünf Wochen alten Babys dabei, außerdem fünf Katzen im Alter von acht- bis neun Wochen sowie ein Kater von einem Jahr. Alle Katzen wurden gut gefüttert und sind in einem ordentlichen Zustand. 

 

Trotzdem kommen erhebliche Kosten auf uns zu, die gestemmt werden müssen, für Kastrationen , Impfungen,  Chipen, Entwurmung und die Tests auf Fip, Fiv und Leukose. Die Preise der Test sind in den letzten Wochen rasant in die Höhe geschossen. 

 

Demnächst gibt es  eine neue Gebührenordnung für die Tierärzte, die für uns sicher alles noch schwieriger macht.
Wir brauchen und freuen uns über jede Unterstützung.

 

Kleine Kastrationsaktion in Sembach

An der Futterstelle auf dem alten Flugplatz in Sembach haben sich wieder einige unkastrierte Katzen angesammelt, von denen niemand weiß, wo sie herkommen.
Bei einem ersten Einsatz haben wir alle Katzen kastriert und die Babys mitgenommen. 
Zusätzlich werden sämtliche Tiere entwurmt, gechipt und registriert. So verhindern wir dass, Katzen zweimal in Narkose gesetzt werden. 

 

Lotta

Die 14 jährige Lotta wurde abgegeben, da sich ihr Frauchen altersbedingt nicht mehr um sie kümmern konnte. Leider wurde auch versäumt, das Kätzchen einem Tierarzt vorzustellen. Gerade bei älteren Tieren ist ein jährlicher Tierarztcheck nötig. Wird das versäumt, entstehen Schäden, die nicht mehr zu beheben sind.  Lotta hat eine Schilddrüsenüberfunktion. Sie zweimal am Tag zur Medikamentenaufnahme zu bewegen, ist eine wahre Herausforderung. 
Da dem alten klapprigen Ömchen keine Veränderung mehr zugemutet werden soll,  darf sie bei ihrer Betreuerin bleiben. Sie kommt mit den dortigen Katzen und Hunden klar, also gehen die Beiden den Rest des Weges gemeinsam.

 

Klette

Am Abend des 17.05.22 hat eine nette Frau diesen kleinen Schreihals, ein etwa sechs Wochen altes Katzenkind mit verklebten Äuglein, zu uns gebracht. Weil er die ganze Nacht an seiner Betreuerin geklebt hat, wurde er Klette genannt. Alleine konnte er nicht gelassen werden, da wurde nur geschrien. Er vermisst sicher seine Mama und die Geschwister sehr.
 Klette kommt von einem Ort, an dem wir vor drei Jahren schon einmal aktiv waren  mit einer großen Kastrationsaktion, was wir nun erneut in Angriff nehmen.
Die erwachsenen Katzen werden kastriert und dürfen danach wieder zurück. Sie werden dann von lieben Katzenmenschen mit Futter versorgt. Die Babys kommen zu uns. Auch hier stehen uns wieder enorme Kosten ins Haus.

Yuki

 

Die kleine Yuki hat am 07.05.2022 fünf Babys bekommen, die alle verkrüppelt, viel zu klein und damit nicht lebensfähig waren. Sie wusste überhaupt nichts mit ihnen anzufangen, es war alles zu viel für das kleine zierliche Kätzchen, das selbst noch ein Kind ist.
Mittlerweile waren wir beim Tierarzt und nun ist alles in Ordnung mit Yuki, auch der Geburtskanal ist frei. Sobald die Drüsen abgeschwollen sind wird sie kastriert. Bis dahin ist Aufbau und Hochpäppeln angesagt. Die Kleine ist noch sehr mager.
Die folgenden weniger schönen Bilder zeigen aber die Realität.

 

 

Katja - gerade rechtzeitig

Die hochträchtige Katja kam gerade noch zur rechten Zeit zu uns.  Die zierliche Katze musste in der Klinik notoperiert werden da, die Babys in ihrem Bauch keinerlei Lebenszeichen mehr von sich gaben. Es bestand die Gefahr einer Sepsis, was auf der Straße ihr sicherer Tod gewesen wäre. Mittlerweile hat sie die Operation gut überstanden und erholt sich auf der Pflegestelle bei Cerstin, Raunheimer Tierhilfe, von den Strapazen. 

 

Operiert wurde sie in der Klinik Weiterstadt, dafür vielen Dank.

 

 

Für jede Unterstützung sind wir sehr dankbar, da wieder einige Kosten auf uns zukommen werden.

 

Gegendarstellung

Im Internet, vor allem bei Ebay-Kleinanzeigen, sind in den vergangenen Monaten immer wieder Gerüchte und Unterstellungen, die Tierhilfe Pfalz e.V. betreffend, bezüglich der Vermittlung des Collies Sam eingestellt worden.

Diese sind nicht zutreffend. Unsere Sicht des Ablaufes lesen Sie hier!

 

Zwölf Notfellchen

In Zusammenarbeit mit der Raunheimer Tierhilfe haben wir am 09.04.2022 zwölf Katzen aus dem ukrainisch/ungarischen Grenzgebiet übernommen. Alle Katzen befinden sich in Quarantäne, deshalb bitte noch von Anfragen absehen. Sechs wurden bereits  unserer Tierärztin vorgestellt, davon zwei  Kater gleich kastriert,  ihnen geht es schon wieder gut. Zwei Katzen sind trächtig, eine schon  sehr weit fortgeschritten. Ein kleines Kätzchen ist selbst noch ein Kind und schon schwanger, ein Kater hat eine neurologischen Befund. Die andern vier Katzen sind sehr scheu, deshalb werden sie etwas später der Tierärztin vorgestellt. Alle haben sie nicht viel auf den Rippen, sie müssen noch gut aufgepäppelt werden.
Somit kommen wieder erhebliche Kosten aus uns zu.
Die Auffangstationen  an der Grenze zur Ukraine, egal ob in  Polen, Rumänien oder Ungarn, platzen aus allen Nähten. Unser Beitrag ist nur ein winzig kleiner,  für diese zwölf Katzen aber die Chance auf ein neues Leben.
Zwei zierliche Kätzchen sind am Sonntag schon  zu  Simone Klein auf die Pflegestelle Rammelsbach gezogen. Eine weitere Hochtragende wird heute noch dazuziehen. Weitere Berichte kommen von Simone selbst.
Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung
Monika Daubermann
Tierhilfe Pfalz e.V.

Weitere Abgabekatzen

Auf unserer Raunheimer Pflegestelle befinden sich fünf weitere Abgabekatzen, die wegen Trennung ihr Zuhause verloren haben. Noch sind sie teilweise sehr verstört, die Jüngeren stecken die Veränderung leichter weg. 
Nach ein paar Kastrationen folgt dann die Vermittlungsphase, zu gegebener Zeit werden die Katzen dann im Einzeln vorgestellt.

 

29.11.21 - Weiterer großer Tierarzttag!

Heute war wieder einmal ein großer Tierarzttag angesagt,  einer von vielen. Leider finde ich momentan wenig Zeit, um unsere treuen Freunde und Helfer auf dem Laufenden zu halten, aber alle können sicher sein, dass im Hintergrund sehr viel mehr passiert und wir sehr aktiv sind. Heute wurden sechs Katzen kastriert und sieben weitere wurden nachgeimpft. Es geht allen gut, sie sind fit und munter. Am Wochenende ist der Terminkalender gefüllt mit Besuchsterminen. Also eher keine besinnliche Adventszeit!

Ein weiterer Notfall - Zuza

Ein weiterer Notfall ist die kleine, vier Monate alte Zuza, die aus einer rumänischen Tötungsstation kommt. Ihr Schwanz war gebrochen und ist falsch zusammengewachsen, da sie nicht behandelt wurde. Damit kann sie aber leben, der lebenslustige Schatz fühlt sich in keinster Weise behindert. Ihr wirkliches Problem sind die Augen. Zuza wird von uns einem Spezialisten in Zweibrücken vorgestellt. Wenn eine Operation möglich ist  und sie dann ein normales Leben führen kann, lassen wir das machen.

Zur Zeit kommt bei uns wirklich wieder einiges zusammen.Über finanzielle Unterstützung, wie auch beim folgenden Notfall Julchen, würden wir uns sehr freuen.

Notfall Julchen

Mit Julchen ist ein neues Notfellchen zu uns gestoßen. Wir wissen noch gar nicht, an was genau sie leidet. Sie verliert Kot über die Scheide. Möglicherweise hat sie eine Missbildung oder eine Fistel, sodass es zum Durchbruch des Darms gekommen ist. Das werden wir  die nächsten Tage in der Klinik abklären lassen.

Julchen wurde zum Einschläfern zur Tierärztin gebracht, Geld zur Klärung wollte die "Züchterin" nicht in die Hand nehmen.

Das Kätzchen ist so lieb und voller Lebensfreude, auch deshalb wird sie ihre Chance bekommen.

Über finanzielle Unterstützung würden wir uns sehr freuen.

Amtsgericht KL   VR 30315

Steuernummer    19/672/27346

Unsere Spendenkonten:

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Tierhilfe Pfalz e.V

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IBAN:

DE94 5405 0220 0000 529 800
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SOS - Wir werden von hilfesuchenden Opfern verantwortungsloser Menschen überrannt und brauchen Hilfe.

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